„Mode vergeht, Stil bleibt.“ – Coco Chanel

Gabrielle „Coco“ Chanel wurde am 19. August 1883 in Saumur geboren und starb am 10. Januar 1971 in Paris. Als Wegbereiterin einer funktionellen Damenmode machte sie das kleine Schwarze, die luftige Hose, das Tweet-Kostüm und das Parfüm Chanel Nr. 5 zu zeitlosen Klassikern. Sie befreite die Kleidung der Frau von Überflüssigem, kürzte die Röcke, schuf das Badekostüm und den Modeschmuck.

Sie wuchs in einem Waisenhaus auf und gründete ein Modeimperium, was heute zu den größten und bedeutendsten der Welt zählt. Aus der französischen Provinz kommend wurde sie zur größten Ikone der zeitgenössischen Haute Couture.

In dem 2009 erschienen Film der französischen Regisseurin Anne Fontaine mit Audrey Tautou in der Hauptrolle Coco Chanel: Der Beginn einer Leidenschaft nach dem Buch von Edmonde Charles-Rioux sagt sie: „Zu viel Federn, zu viel Puder, zu viel Schischi. Ich verstehe nicht wie das Gehirn unter diesen Dingern überhaupt arbeiten kann.“ Kurzerhand entfernte sie alles Überflüsse der Damenbekleidung. Alles, was Frauen heute insbesondere im Business getragen, trägt irgendwie auch ihre Handschrift. Sie setzte auf Einfachheit und reduzierte auf das Wesentliche. So schuf sie zeitlose Mode.

Einschliesslich dem Kurzhaarschnitt führte sie ihre Mode selbst ein.

Ihren Bekanntheitsgrad allerdings erlangte sie durch die Reichen und Schönen. Der Pariser Industriellensohn Étienne Balsan sowie der britische Bergwerksbesitzers und Freund von Balsan, Arthur („Boy“) Capelder, unterstützten sie finanziell und führten sie in die Pariser Gesellschaft ein. Berühmte Frauen wie Louise Brooks, Lee Miller, Josefine Baker, Marlene Dietrich, Romy Schneider sowie Jaqueline Kennedy trugen ihre Mode und stellen Ihre Mode weltweit zur Schau.

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Als einzige Person ihrer Berufsgruppe gelangte sie 1999 auf die Liste der 100 einflussreichsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts des Time Magazins.

Das Zitat „Mode vergeht, Stil bleibt.“ lässt sich auch auf Managementmethoden übertragen. Die kommen und gehen. Manchmal gibt es auch nur neue Namen für alte Hüte. Doch, wer sich auf das Wesentliche konzentriert und es konsequent verfolgt, der entwickelt seinen eigenen unverwechselbaren Führungsstil.

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